CHENG Tak-wai ist ein international anerkannter Sheng-Darsteller. Derzeit ist er Masterstudiengangsleiter an der Hong Kong Academy for Performing Arts, Senior Advisor des Sheng Professional Committee der Chinese Ethnic Orchestra Association, Advisor der Singapore Sheng Association und Advisor der Hong Kong Sheng Association. Er war 30 Jahre lang (1985-2014) der erste Sheng-Spieler des Hong Kong Chinese Orchestra.

Cheng ist bei Musikfestivals auf der ganzen Welt aufgetreten und seine Konzerte haben berühmte Konzertsäle in Sydney, New York, St. Petersburg, Wien, Berlin, Paris und Peking geziert. Seine tiefgreifenden Fähigkeiten und seine hervorragenden Vortragstechniken haben ihm allgemeine Anerkennung in den nationalen und internationalen Medien eingebracht. Die World News in Peking kommentierten, dass die Schönheit seines Tons und die Präzision seiner Technik das Publikum in Ehrfurcht versetzten.

Cheng hat mit dem China National Symphony Orchestra, dem China Broadcasting Traditional Orchestra, dem Beijing Symphony Orchestra, dem Shenzhen Symphony Orchestra, dem Guangzhou Symphony Orchestra, dem Zhejiang Symphony Orchestra und dem Qingdao Symphony Orchestra zusammengearbeitet. Zu seinem Repertoire gehören klassische Stücke wie „Peacock“, „Qian Ling“ und „Du“.  Seine wichtigsten Auftritte wurden aufgenommen und 2012 auf dem Album „The Best Sheng Master of China - Zheng Dehui“ des chinesischen Plattenlabels veröffentlicht.

Neben seiner Konzerttätigkeit widmet sich Cheng auch dem Arrangieren von Kompositionen und dem Unterrichten. In den 1990er Jahren lernte er bei den Maestros Zhu Jian'er und Chen Gang das Komponieren und arrangierte zusammen mit Dr. Jade Yau die groß angelegten Sheng-Konzerte „Sketches of Qian Ling“ und „Sunshine over Tashkurgan“, die in die Lehrpläne von Musikschulen im In- und Ausland aufgenommen wurden. Er hat auch Werke wie „36 Reeds Sheng Basic Technique Exercises“ und „36 Reeds Sheng Teaching Method“ verfasst.

Cheng hat intensiv mit dem renommierten Sheng-Bauer Zhao Hongliang zusammengearbeitet, dessen 42-Rohrblatt-Sheng und Miao-Bass-Bawu in den großen Konservatorien und Musikensembles der nationalen Minderheiten in China weit verbreitet ist. Er hat auch die Doppelresonanz-Kammerorgel erfolgreich reformiert, und das neue Modell wird jetzt in Serie produziert.

Cheng unterrichtete an der Musikabteilung der Chinesischen Universität Hongkong und an der Hong Kong Academy for Performing Arts und förderte Studenten in ganz China, darunter Mitglieder des Singapore Chinese Orchestra, des Taiwan's National Chinese Orchestra, des Macao Chinese Orchestra und des Hong Kong Chinese Orchestra.

Cheng hat seine ein halbes Jahrhundert alten Spieltechniken an seinen Schüler Lee Chun Lok Gordon weitergegeben, der 2017 den Champion des World Harmonica Festivals gewann. Im Jahr 2024 wurde Lee mit dem 18. Hong Kong Arts Development Awards - Young Artist Award des Hong Kong Arts Development Council ausgezeichnet.

HE Liyan wird als „das junge Talent aus dem Fernen Osten“ bezeichnet und ist ein bekannter Pianist seiner Generation in China.

HE studierte bei Gabriel Kwok an der Hong Kong Academy for Performing Arts und erhielt seinen Master of Music mit Auszeichnung. Er studierte auch bei Chengzong Yin in New York City, Zhe Tang am Shanghai Conservatory of Music und Jintian Kang an der Shenzhen Arts School.

In den letzten acht Jahren hat er weltweit über 300 Konzerte gegeben, u. a. in der National Library Concert Hall in Peking, der Shanghai Concert Hall, der Sun Yat-Sen Memorial Hall in Guangzhou, der Shenzhen Concert Hall, dem Hong Kong Cultural Centre, der Carnegie Hall in New York City, der Berkner Hall im Brookhaven National Laboratory in Long Island New York, dem Teatro Verdi in Pordenone (Italien), der Convention Hall im Isrotel's Royal Beach in Eilat (Israel) und der Esplanade in Singapur.

Als aktiver Kammermusiker hat Herr HE ein umfangreiches Repertoire aufgeführt, darunter sämtliche Sonaten für Klavier und Violine von Mozart, Beethoven und Brahms sowie Brahms' komplette Ungarische Tänze für Klavierduo.

HE Liyan ist bestrebt, chinesische Kompositionen in Konzerten und Aufnahmen zu fördern. Er hat mehrere Konzerte und Kammermusikwerke der chinesischen Komponisten Guangying Feng, Kwong-Chiu Mui und Jade Yau uraufgeführt.